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Krabat überzeugt teilweise

11. Oktober 2019

Krabat ist eine düstere und sehr fesselnde Geschichte. Ich habe sie nie gelesen, aber der Film hat mir gut gefallen und ich hatte Krabat auch sehr oft im Jungen Theater in Bonn auf der Bühne gesehen. Inzwischen haben sie es dort neu inszeniert und ich habe mir die Produktion angesehen.

Mein erster Eindruck war, dass es genau die gleiche Produktion ist, wie die Letzte. Lediglich die Beleuchtung wurde geändert und ein paar Details waren anders. Aber sogar die Musik war genau dieselbe wie beim letzten Mal. Das war nicht schlecht, da mir die letzte Produktion gut gefallen hatte, ich war nur überrascht. Aus meiner Sicht war es also eine Wiederaufnahme.

Die düstere Stimmung wird in der Produktion sehr gut transportiert. Tatsächlich ist das Stück erst ab 10 Jahre empfohlen. Mein Eindruck war, dass es gestern sogar noch jüngere Zuschauer gab. Aber die Empfehlung ist sicher angebracht.

Wie so oft schafft es das Junge Theater mit wenigen Mitteln die Mühle und auch die Umgebung zu erschaffen. Da wo es nicht gegenständlich geht, entsteht die Illusion im Kopf. Es kostete mich keine Mühe, mich auf das Stück einzulassen.

Zur Besetzung muss ich sagen, dass die jugendlichen Rollen alle mindestens doppelt besetzt sind. Sie haben im Großen und Ganzen gut bis sehr gut gespielt. Leider habe ich den Jungen in der Hauptrolle in letzter Zeit so oft gesehen, dass ich lieber die Alternativbesetzung gesehen hätte.

Die Rolle des „dummen“ Juro wurde von Frederik Krischer gespielt, den ich in der Rolle sehr gut fand! Der „fiese“ Lyschko wurde von Ilkay Pfaff gespielt. Ich habe Ilkay bereits in anderen Stücken gesehen und er gefällt mir gut, allerdings kann ich ihm die Rolle des Fiesen einfach nicht abnehmen; dazu ist er einfach zu „süß“. Ausgesprochen gut fand ich Tamina Friedrich als Kantorka. Sie hat die Rolle sehr glaubwürdig verkörpert.

Insgesamt müsste ich mir Krabat noch einmal ansehen in der Hoffnung die Alternativbesetzung zu erwischen. Das würde mich jetzt sehr interessieren!

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Theater

Thomas
Fan of Culture

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